Als dieses publik wurde, formierte sich umgehend eine Bürgerinitiative, die gegen das Errichten eines Mobilfunkmastes war. Es wurde eine Unterschriftenaktion gestartet und dem Ortschaftsrat vorgelegt. Ohne jegliches Grundwissen und nur begründet mit der Sorge vor gesundheitlichen Problemen, verlangte man vom Ortschaftsrat, bei zukünftigen Verfahren mit eingebunden zu werden.

Weitergehende Informationen zum Thema „Elektrosmog“ und „Handystrahlung“ finden Sie unter der Rubrik „Informationen“.

Trotz nachträglich ordentlicher und gewissenhafter Informationen der Bevölkerung über Mobilfunk und deren Technik, hatte sich der Ortschaftsrat verpflichtet, weitere Recherchen durchzuführen und Informationen einzuholen.

Im Jahre 2007 kam dann die erste Flugblattaktion, in der man die Befürchtung hatte, dass die Entscheidung betreffend dem Standort eines Mobilfunkmastes, gefallen sei. Natürlich wurde in der Zwischenzeit sehr aufwändig das Finden eines geeigneten Standortes vorangetrieben.

Im Jahr 2008 machte der Initiator der Flugblattaktionen aus dem Jahre 2007 mit anderen Mitbürgern vom Dilsberg eine Begehung der möglichen Standorte.

Schon im Jahre 2008 sammelte der Initiator 160 Unterschriften, die sich gegen das Errichten eines Mobilfunkmastes aussprachen. Diese wurde dann hochoffiziell im Januar 2008 dem damaligen Ortsvorsteher, Stefan Wiltschko, überreicht.

Im Jahre 2009 wurde dann sehr aufwändig noch einmal die Standortanalyse angegangen. Mittels eines Steigers hatte man sich auf 40 m Höhe begeben, um nochmals neben den schon berechneten Standorten eine optische Überprüfung durchzuführen. Warum optische Prüfung? Mit dieser Prüfung kann ermittelt werden, welche Stadtteile vom Dilsberg an dem jeweiligen Standort optisch sichtbar sind.

In der Zwischenzeit waren andere Anbieter, die ebenfalls viel Geld und Aufwand in die Standortanalysen investiert haben, abgesprungen. Man hatte kein Interesse, sich mit einzelnen Bürgern und deren Initiativen bezüglich dieser Sache anzulegen. Zum Schluss blieb nur noch ein Anbieter übrig: die Firma E-Plus. Eigentlich ist ein Mobilfunkmast da. Direkt vor dem Stadttor auf einem Wohnhaus befindet sich seit Jahren eine Sendeeinheit (Repeater) der Firma E-Plus.

Diese Sendeeinheit ist allerdings in die Jahre gekommen und vom technischen Stand veraltet und deckt nicht alle Teile vom Dilsberg ab. E-Plus bietet sich trotz der schwierigen Umstände immer noch an, auf eigene Kosten einen neuen Mast auf dem Dilsberg zu errichten. Dieses stellt sich jedoch nun als sehr problematisch heraus. Nach einer neuen aufwändigen Analyse eines geeigneten Standortes, ist schon wieder nicht jeder mit dem Ergebnis zufrieden.

Von ihm wurde ein von der Stadt Neckargemünd beauftragtes, unabhängiges Gutachten erstellt (Link zum Gutachten).

In einem sehr informativen Vortrag präsentierte er die Vor-und Nachteile der anderen zur Diskussion stehenden Standorte. Immer wieder wurde von ihm auf die vom Bundesamt für Strahlenschutz festgelegten Grenzwerte sowie auf die noch deutlich darunter liegenden Schweizer Grenzwerte hingewiesen. Alle Werte, die der neue Mast verursachen würde, liegen deutlich unter allen vorgegebenen Grenzwerten. Schon an diesem Abend waren wieder die Skeptiker und heutigen Gegner dieses Vorhabens nicht überzeugt und stellten alle Zahlen und Werte infrage.

Was verschwiegen wird, dass die Mobilfunkmast-Gegner im Schänzel einen guten bis befriedigenden Empfang haben.

Danach entwickelte sich eine Diskussion auf www.dilsberg.de bezüglich dieses Vortrages. Link zur Diskussion

April 2013

Nach langem hin und her hat der Gemeinderat Neckargemünd jetzt endgültig die Verträge mit E-Plus unterschrieben. Hiermit ist es offiziell. Der Funkmast kommt auf den Dilsberg. E-Plus hat sich für den Standort „Am Schänzel“ entschieden.

Hiermit ist die Aufgabe unserer Initiative „Pro Empfang Dilsberg“ beendet. Wir möchten uns bei allen, die uns in Form von Unterschriften,
E-Mails, Facebookeinträgen etc. unterstützt haben, recht herzlich bedanken.

Wir hoffen, dass die Umsetzung und die ersten Bauarbeiten für den Funkmast schnellstmöglich anfangen und das Thema „Funkmast“ bald verstummt. Wir wünschen uns, dass Gegner und Befürworter des Standortes „Am Schänzel“ wieder gemeinsam das eine oder andere Fest auf dem Dilsberg als Dilsberger genießen können.

Mit freundlichen Grüßen

„Pro Empfang Dilsberg“

Weitere Links zu diesem Thema

Dilsberg.de Bericht vom 20.03.2013

Rhein Neckar Zeitung Bericht vom 09.04.2013

 

November 2015

der Mast steht.............hier gehts weiter

Es gibt Neuigkeiten.........hier gehts weiter Stand vom 19.11.2015

 

 

Link zum Download des Flyer

Im Jahr 2006 stand auf der Agenda einer Ortschaftsratsitzung der Punkt, dass große Bereiche des Dilsberges nicht über einen ausreichenden Handyempfang verfügen. Der Ortschaftsrat hatte es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Zustand zu verbessern. Er hat deshalb mit dem Mobilfunkanbieter T-Mobile vereinbart, auf dem Dilsberg Standorte herauszufinden, an denen es möglich wäre, einen Mobilfunkmast zu errichten.  T-Mobile beauftragte daraufhin das Karlsruher Planungsbüro Mailänder Ingenieur Consult GmbH, den idealen Standort auf dem Dilsberg zu ermitteln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man schreibt das Jahr 2012. Im Mai gab es eine Informationsveranstaltung zu dem Thema Mobilfunk und Erreichbarkeit auf dem Dilsberg (siehe Bericht auf Dilsberg.de). Zu Gast war der Diplomphysiker, Herr Dr. Thomas Gritsch, vom  TÜV Süd aus München.

Herr Dr.Gritsch ist ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger und berät Kommunen neutral bei der Standortwahl von Mobilfunkmasten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Monate später wurde mittels einer neuen Flugblattaktion gegen den Ortschaftsrat mobil gemacht….. man forderte zum kollektiven Auftreten in der nächsten öffentlichen Ortschaftsratsitzung auf.

In dieser Sitzung kochten dann die Emotionen bei einer Hand voll Bewohner hoch. Beleidigungen, Nicht-Akzeptanz des Ortschaftsrates, mögliche Vetternwirtschaft mit den Mobilfunkbetreibern usw. waren nur ein geringer Teil der gegnerischen Vorwürfe.

Deshalb haben wir die Bürgerinitiative „Pro-Empfang-Dilsberg“ gegründet. Wir sind die Befürworter und sind sicher, dass auf dem Dilsberg mehr Befürworter als Gegner wohnen und möchten deshalb Stellung beziehen.

Und genau darum geht es hier auf den folgenden Seiten. Sammeln Sie hier Ihre eigenen Erkenntnisse und informieren Sie sich auf unseren Seiten über das von uns recherchierte technische und medizinische Hintergrundwissen oder lesen Sie in aller Ruhe noch einmal das Gutachten vom TÜV Süd aus München. Des Weiteren wurden Informationen über Immobilienpreise im Kontext zu Mobilfunkmasten für Sie recherchiert und entsprechende Urteile des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg geprüft.

 Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg vom 19.07.2010 Aktenzeichen 8 S 77/09

 

 

 

 

 

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Ihre Rückmeldung in Form unseres unterschriebenen Flyers. Download hier… oder in Kürze in Ihrem Briefkasten.

Der Flyer kann bei der  Bäckerei Emert in der Neuhoferstrasse  abgegeben werden. Gerne bringen und holen wir den Flyer auch bei Ihnen persönlich ab. Ein kurzer Anruf unter 06223 / 86 22 81 genügt. Sie können uns den Flyer auch wieder einscannen und per E-Mail an Buergerinitiative@pro-empfang-dilsberg.de  oder per Fax an 06223-7395374 schicken. Desweiteren stehen Ihnen auch folgende Briefkästen zur Verfügung:

Frank Krüger, Jakob-Bernhard-Str. 3
Manuela Erles, Fritz-von-Briesen-Str. 22
Daniel Kunz, Im Hasengarten 11

 

Der Fairness halber möchten wir jedoch darauf hinweisen, dass Sie uns nur als Dilsberger (Wohnsitz in einem der Dilsberger Ortsteile – Feste, Neuhof, Dilsbergerhof, Blumenstrich, Rainbach) wirklich helfen können.

Wir fordern die Gegner zu einer sachlichen Diskussion auf. Sachlich bedeutet für uns, dass nicht mit unbewiesenen Aussagen weitere Ängste geschürt werden. Wer konstruktive Alternativen bzw. beweisbare oder belegbare Bedenken hat, darf diese sehr gerne vortragen.